«Es gibt kein Dazwischen»

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In den nächsten Tagen werde ich hier und auf meinem Instagram ein wenig detaillierter von den Geschichten und dem Prozess erzählen.

«Es gibt kein Dazwischen»

«Der Standard ist, dass man heterosexuell ist, bis etwas anderes darauf hindeutet. Aber selbst, wenn man bisexuell ist, sagen die Leute zuerst, dass man heterosexuell ist. Oder aber man ist bisexuell und eher männlich, dann sagen die Leute "du bist gay". Es gibt kein Dazwischen.»

Das Balancieren von Weiblichkeit und Männlichkeit in der Kleiderwahl wurde von mehreren Teilnehmern beschrieben. Es ist etwas, mit dem bewusst gespielt wird. Manchmal auf eine neugierige und erforschende Art und Weise, manchmal aber auch, um bestimmte Aspekte von sich selbst zu verbergen.

Jeder Entscheid, den man am Morgen vor dem Kleiderschrank trifft, sendet Signale an unser Umfeld aus. Individualität und Zugehörigkeit sind zwei Gegenpole, die uns in diesen Entscheidungen beeinflussen. Die sexuelle Orientierung kann ein zusätzlicher Faktor dabei sein.

 

 

I’ll be sharing more about the stories and processes in the next few days. Here as well as on my instagram.

 

“There Isn’t An In-Between”

“The default is you’re heterosexual until something indicates otherwise. But even if you’re bisexual people then go with the straight part first. Or if you’re bisexual and you’re more masculine people go ‘you’re gay’. There isn’t an in between.”

Balancing femininity and masculinity in dress was described by several participants. Something that is consciously played with – sometimes in a curious and explorative manner yet sometimes also to hide certain aspects of oneself.

Every wardrobe decision made in the morning sends out signals to those around us. Individuality and belonging are two opposing poles that influence these decisions. Sexual orientation can be an additional factor in this.

 

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