Das Projekt Common Goods konzentriert sich auf den Tessiner Blaudruck. Aus Textilien, die mithilfe von Holzmodeln und Indigofärbung bedruckt wurden, ist eine Serie von Jacken entstanden. Diese werden nicht gekauft, sondern ausgeliehen.

Benannt nach seinem Grundprinzip, sieht Common Goods (zu Deutsch «Gemeinschaftsgüter») eine Zukunft vor, die über traditionellen Besitz hinausgeht und gemeinschaftliches Teilen in den Vordergrund rückt. Das Projekt von Sara Liz Marty und Nadja Zürcher ist das Resultat einer zweijährigen Textil-Recherche und zukunftsgerichteten Ausarbeitung im Spannungsfeld von Innovation und Schweizer Kulturerbe.